Aus den Umweltgutachten zu den beiden Waldgebieten Ochsenwäldle und Klapfenhardt geht hervor: Die Grenzen des flächenmäßigen Wachstums sind in Pforzheim erreicht. Die letzten beiden übriggeblieben Alternativen für Gewerbeflächen Ochenwäldle und Klapfenhardt sind aus ökologischer Sicht nicht akzeptabel. Sie wären nur unter immensem Aufwand zu realisieren und können weder vor Ort noch flächenmäßig vollständig ausgeglichen werden. Über die ökologische Qualität des Klapfenhardts wurde schon viel berichtet. Weniger im Fokus stand dabei das Ochsenwäldle. Dabei haben wir auch hier einen echten Schatz vor unserer Haustüre.

Gerne stellen wir Ihnen die Plakte auf Anfrage auch als PDF zu Verfügung.

Der Link zu den Planungsunterlagen der Stadt Pforzheim ist: www.pforzheim.de/wirtschaft/entwicklung-gewerbeflaechen.html

In der Vorzugsvariante mit 56 Hektar wurde die ehemalige Erddeponie ausgeklammert. 

Seltene Amphibien leben im Ochsenwäldle.

Bereits in der Natura-2000 Vorprüfung wird klar: Eine Rodung erfüllt im Hinblick auf Fledermausarten im Gebiet einen Verbotstatbestand.

Viele Vögel würden ihren Lebensraum verlieren.

Das Insektensterben würde bei uns vor der Haustüre weitergehen.

Ein potenzielles Wildkatzengebiet würde empfindlich und großräumig gestört werden.

Viele Tiere, Pflanzen und Pilze würden ihren Lebensraum verlieren.

Wir alle würden finanziell drauflegen und unseren Wald als Erholungsort und Klima- und Luftverbesserer verlieren. Wir sind deswegen jetzt alle gefordert, den Wandel zu machen und den Flächenfraß zu stoppen.